Aufgabe:
Erstellen Sie ein InDesign-Template und schreiben Sie eine Schnittstelle, die die oben genannten Daten per API/Webservice in das Template exportiert.
Worum es geht
Wir haben einen Test-Report, über den man (technisch sehr getrickst) aus der Medienbibliothek und den Metadaten eines Projektes (wenn man auch passende Text-Contents angelegt hat) einen „Waschzettel“ erzeugen kann. Die professionelle Lösung wäre aber ein Export in ein InDesign-Template. Das würde auch erlauben, BELIEBIGE Werbemittel (Flyer, Poster, Vorschauen, Kataloge etc.) direkt aus knkVerlag zu erzeugen.
Das Wort „Waschzettel“ ist der Fachbegriff für eine Standard-Info, die jeder Verlag der Welt den Journalisten dieser Welt zu einem neuen Buchtitel bereitstellt.
Es handelt sich also um ein hochstandardisiertes Werbemittel, an dem man sehr schön zeigen kann, wie einfach und elegant sich Werbemittel aus unserer Software heraus erstellen lassen.
Standard-Inhalte sind das Cover, die ISBN, der Ladenpreis, Titel und Autor, Anzahl Seiten UND (ganz wichtig) der sogenannte „Vertretertext“ oder auch „Vorschautext“. Bei diesem Text handelt es sich um einen werblichen Fließtext (typischerweise 300-500 Zeichen lang), der den Inhalt des Buches so beschreibt, dass man Lust bekommt, das Buch zu kaufen.
Leider sind die Layout-Funktionen unseres Report-Designers sehr begrenzt – und auf schickes Layout kommt es an! Und seine Fähigkeit, Zeilenumbruch für einen normalen Fließtext zu machen, ist auch alles andere als professionell.
Die professionelle Lösung ist eine Schnittstelle zu InDesign, bei der man diese Daten in ein (vorher erstelltes) InDesign-Template übergibt. InDesign ist das zu 90% marktführende Desktop-Publishing-System, mit dem Profis Werbemittel gestalten. Besser geht es also nicht.
Aufgabe: Erstellen Sie ein InDesign-Template (anhand der Vorlage des Test-Reports oder laden Sie sich bei Bastei, Carl Hanser oder Piper mal einen „Waschzettel“ von der Presse-Website herunter) und schreiben Sie eine Schnittstelle, die die oben genannten Daten per API/Webservice in das Template exportiert.
In einem zweiten Schritt (optional) könnten Sie das in InDesign erstellte PDF wieder zurück in die MedienBibliothek hineinladen.
Es gibt hier übrigens schon ein Proof-of-Concept. Der Protoyp exportiert Daten über einen XMLPort und „merged“ diese in eine bestehende InDesign Vorlage. Es muss hier also nicht Beo 0 angefangen werden 🙂 Bei Fragen gerne Mats fragen!